I’ve got the power – oder warum Du nicht von Deiner Arbeit leben musst
Als Tobi mich vorgestern beim Abendessen fragte, was ich heute so erlebt habe, durfte er sich meinen sehr abwechslungsreichen Tagesablauf anhören:
„Vormittags habe ich mit Christiane telefoniert, danach mit Sabine. Mittags bin ich zu Katarina gelaufen und auf dem Weg dorthin, habe ich mit Gabriela telefoniert. Die Mittagspause mit Katarina dauerte bis 16 Uhr… und dann habe ich noch eine Stunde mit Carina telefoniert. Danach habe ich eine Stunde meditiert.“
Ich hatte ein schlechtes Gewissen
Ich hätte Tobi auch sagen können, heute habe ich nicht gearbeitet. Ich habe den ganzen Tag nur telefoniert. Und genau das war sogar Thema bei meinem letzten Telefonat an diesem Tag. Ich hatte nämlich ein schlechtes Gewissen, weil ich den ganzen Tag nur telefoniert und gequatscht hatte. Denn ich habe an diesem Tag kein Geld verdient.
Ich konnte doch nicht meine Zeit verschleudern und einfach nur den ganzen Tag telefonieren. Schließlich musste ich doch mein Business vorantreiben, damit ich endlich entspannt davon leben konnte. Musste ich das wirklich?
Musste ich es wirklich „vorantreiben“? Und musste ich davon leben können? Ach ja. Da fehlte noch „als selbstständiger muss man ständig selbst arbeiten“.
Kann man davon leben?
Da waren sie wieder. Diese fiesen Glaubenssätze. „Kann man davon leben?“ Tatsächlich war das der Satz, den ich am häufigsten zu hören bekam, als ich meine Werbeagentur aufgegeben und angefangen habe, als ThetaHealer zu arbeiten. Damals habe ich noch selbstbewusst geantwortet: „Diese Frage stelle ich mir gar nicht. Alles ist möglich, und wenn ich Angst habe, dass es nicht geht, dann geht es auch nicht.“ Diskussion beendet.
Heute würde ich das nicht mehr antworten. Denn ich will gar nicht DAVON leben. Und schon gar nicht will ich DAVON leben MÜSSEN. Ich will DAFÜR leben.
„Du willst leben, um zu arbeiten?“
Ja, so ungefähr, nur mit einem besseren Gefühl. Ich liebe meine Arbeit. Und ich brauche auch kein besseres Wort für „Arbeit“, denn Arbeit fühlt oder hört sich für mich nicht negativ an. Ich kann es nennen, wie ich will. Es fühlt sich immer so an, wie ich will. In meiner Welt ist auch keine Work-Life-Balance nötig. Denn das würde ja bedeuten, dass ich während der Arbeit nicht lebe.
Heißt das jetzt also, dass ich tatsächlich „ständig selbst arbeite“? So wie man das halt macht als richtige Selbstständige? Nein, natürlich nicht. Heute habe ich ja den ganzen Tag nur telefoniert. Mit einem schlechten Gewissen.
Carina Schimmel, mit der ich das letzte Telefonat an diesem Tag führen durfte, meinte zu meinem schlechten Gewissen nur: „Britt, große Unternehmen haben dafür eine extra Abteilung und die nennt sich Öffentlichkeitsarbeit.“ Wir haben sehr gelacht, denn wir schaffen es gerade immer, uns gegenseitig mit Leichtigkeit wieder in die Spur zu bringen. Danke, liebe Carina, Du Engel!
Arbeit darf Spaß machen
Also arbeite ich doch ständig? Ja, vielleicht. Aber es fühlt sich immer gut an. Ich will es machen, bis ich 100 bin. Oder länger. Ich brauche davon keine Pause. Und keinen Urlaub. Und natürlich werde ich weiterhin Urlaub machen. Aber nicht, weil ich ihn dringend brauche, um mich von meiner Arbeit erholen zu müssen, sondern weil es Spaß macht.
Dieser Artikel entsteht übrigens gerade, weil meine liebe Kollegin Simone Weissenbach zu einer Blogparade aufgerufen hat. „Entspannt selbstständig.“ Simone kam diese Blogparade in den Sinn, weil sie auch mit dem Satz: „Selbstständig heißt doch selbst und ständig.“ konfrontiert wurde. Es ist schon spannend, wie Selbstständige manchmal von nicht-Selbstständigen gesehen werden.
Als ich mir vor ein paar Wochen die Notiz zur Blogparade gemacht habe, war ich mir noch nicht sicher, ob ich daran teilnehmen wollte und ob mir dazu wirklich etwas einfallen würde. Schließlich hatte ich ja kein „Lifestyle-Business“ und ich saß auch nicht jeden Tag mit dem Laptop und einem Cocktail unter Palmen in der Karibik. Also wie sollte ich über „entspannt selbstständig“ schreiben?
Jeder ist selbstständig
Dazu kamen noch Sätze wie „Schon wieder eine Blogparade. Hast Du denn keine eigenen Ideen?“ und „Meine Leser sind doch nicht alle selbstständig.“
Ich ließ es einfach mal so stehen und ein paar Wochen später kam dann noch die Notiz dazu: „Jeder ist selbstständig.“ Auch wenn viele glauben, dass sie für ihre Chefs und deren Unternehmen arbeiten. Ich sehe das tatsächlich so: Jeder ist selbstständig. Und Carina sagte am Dienstag am Telefon: „Jeder führt sein eigenes Leben.“ Stimmt. Dann sind wir sogar auch noch alle Führungskräfte.
Wir sind alle selbstständig. Du bist selbstständig, egal ob Du angestellt bist oder Dein eigenes Unternehmen hast. Du bist für Dein eigenes Leben verantwortlich. Zu 100 %. Du bist sogar für die Stimmung an Deinem Arbeitsplatz verantwortlich. Niemand sonst ist für Dich verantwortlich. Du bist nicht nur Deine eigene Führungskraft. Du bist die Schöpferin oder der Schöpfer Deiner eigenen Realität. Du erschaffst Realität. Mit jedem Gedanken, den Du denkst. Und mit den Programmen, Überzeugungen und Glaubenssätzen, die in Deinem Unterbewusstsein schlummern, erschaffst Du auch Realität. Meistens eine, die Du nicht haben willst. Aber Du erschaffst sie. Selbst. Und ständig.
Achte auf Deine Gedanken
Was erschaffe ich mir also, wenn ich denke „Ich muss mein Business „vorantreiben“? Oh je, daran will ich gar nicht mehr bewusst denken. Ich sehe mich gerade mit einer Peitsche hinter meinem „Business“ her laufen, das in Panik versucht, mich loszuwerden. OK. Ich habe verstanden. Und Du bestimmt auch. 😉
Der durfte gehen. Dieser fiese Glaubenssatz. Und ich kann wieder lachen und tiefer atmen.
Unsere Glaubenssätze bestimmen unser Leben. In jeder Hinsicht. Und ich bin so dankbar dafür, dass ich immer mehr gute, positive und mir dienliche Glaubenssätze habe. Und ich bin dankbar dafür, dass ich nun erstens weiß, wie ich meine Glaubenssätze schnell und einfach transformieren kann und durch neue positive Programme ersetzen und zweitens, dass ich so viele wundervolle Menschen in mein Leben gezogen habe, denen ich mich anvertrauen kann und die mir auch mal dabei helfen, den einen oder anderen Glaubenssatz aufzuspüren. Sobald ich darüber lachen kann, ist er meistens schon weg.
Du musst Dich nicht rechtfertigen
Als ich mich vor sehr langer Zeit mit meiner Agentur selbstständig gemacht habe, habe ich mir unverschämterweise auch noch erlaubt, mir nach eineinhalb Jahren ein kleines Auto zu leasen. Es war wirklich ein kleines Auto. Aber … es war ein Neuwagen. Ich war 30 und bin zum ersten Mal einen Neuwagen gefahren. Für mich war das schon ein schönes Gefühl und ich war ein bisschen stolz. Bis eines Tages ein Bekannter zu mir gesagt hat: „Ein nagelneues Auto. Du bist ja jetzt Großverdienerin.“
Damals habe ich mich gerechtfertigt, meine Arbeitszeit vorgerechnet, erklärt, dass ich für die GmbH-Gründung ja auch Geld beschaffen musste usw. Und ich habe mich danach tatsächlich schlecht gefühlt mit diesem Neuwagen.
Heute würde das zu mir wahrscheinlich sowieso nur noch jemand sagen, der in Neidgefühlen erstickt. Und ich glaube auch, dass ich heute solche Aussagen gar nicht mehr anziehen würde, denn in meinem Umfeld gibt es keine neidischen Menschen mehr. Und ich erlaube es mir, mit meinem Herzensprojekt so viel Geld zu verdienen, wie ich will. Denn jeder darf so viel Geld verdienen, wie er will. Auch Du darfst das. Du darfst es Dir vor allem erlauben. Auch, wenn Du angestellt bist. Und auch dafür sind Deine Glaubenssätze verantwortlich.
„Je mehr Vergüngen Du an deiner Arbeit hast, um so besser wird sie bezahlt.“
Mark Twain
Ist es also OK, wenn ich an einem Dienstag im Oktober einfach nur den ganzen Tag telefoniere? Ja, das ist es, wenn ich dabei kein schlechtes Gewissen habe und nicht anfange, mich dafür zu rechtfertigen. Es ist OK, wenn es sich für mich auch gut anfühlt.
Du hast die Wahl
Und ist es OK, wenn Du als Angestellte, während Deiner Arbeitszeit, den ganzen Tag telefonierst? Vielleicht ja, wenn es Dein Beruf ist, zu telefonieren. Vielleicht auch nicht und dann könnte es sein, dass Du gerade am falschen Platz bist. Es könnte sein, dass Du Deine Arbeit nicht magst. Dann ist vielleicht gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, darüber nachzudenken, ob es nicht doch noch andere Möglichkeiten gibt in Deinem Leben. Du hast die Wahl und Du hast die Schöpferkraft dazu.
Ich danke Dir, liebe Simone, dass Du zu dieser Blogparade aufgerufen hast. Das hat noch mal Einiges in mir in Bewegung gebracht und ich „muss“ jetzt nicht mehr mein Business „vorantreiben“, sondern ich darf darauf vertrauen, dass ich entspannt immer die richtigen Entscheidungen treffe.
Und dass ich immer die richtigen Menschen treffe, die das, was ich tue, gut finden. Und ich weiß auch, dass es möglich ist, mein Angebot nach außen zu tragen, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Schließlich diene ich mit dem, was ich gelernt habe, vielen Menschen und ich bin stolz darauf, dass ich schon so vielen Menschen dabei helfen konnte, ihre Schöpferkraft wieder zu entdecken und ihre einschränkenden Glaubenssätze loszuwerden.
Genau das kannst Du auch lernen. In meinem ThetaHealing Basis-Seminar. Hier geht es zu den nächsten Terminen. Dieses Seminar kannst Du auch besuchen, wenn Du nicht beruflich als ThetaHealer arbeiten willst, denn Du lernst dort vor allem viel über Dich selbst und Deine Glaubensätze.
Ich liebe meine Arbeit. Und ich wünsche Dir, dass Du das auch bald sagen und fühlen kannst.
Kennst du jemanden, der diesen Artikel unbedingt lesen sollte? Dann freue ich mich, wenn Du ihn teilst. Danke! [ti_icon icon=“ti-heart“ size=“default“ style=“icon-left“ corners=“default“ icon_color=“#e74f8c“]
Lebe wie Du willst! Vertraue Deiner Intuition! Alles ist eins!
Alles Liebe für Dich!
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15. Oktober 2015 @ 8:49
Die viel gerühmte Work-Life-Balance wird in dieser hektischen Welt immer wichtiger.
Auf jeden Fall sollte man sich auch mal Tage gönnen (können) in denen man nicht aufs Arbeiten fixiert ist, sondern einfach sein soziales Leben in den Fokus setzt. Dafür arbeitet man an anderen Tagen wieder mehr. Man muss halt nur aufpassen, dass der Ausgleich auch passt und die Arbeit nicht doch komplett vernachlässigt wird (dann muss man aber grundsätzlich sein Verhältnis zur eigenen Arbeit überdenken).
Liebe Grüße
Steffi
19. Oktober 2015 @ 22:04
Liebe Steffi,
ja, das stimmt. Die Welt scheint immer hektischer zu werden.
Mir gefällt nur das Wort Work-Life-Balance nicht. Vielleicht hänge ich mich auch zu sehr daran auf.
Ich persönlich „brauche“ von meiner Arbeit keine Auszeit. Ich beende sie einfach dann, mit einem guten Gefühl, wenn ich Lust habe etwas anderes zu tun und nicht weil ich davon müde bin. Denn meine Arbeit fühlt sich nicht wie Arbeit an.
Das wünsche ich jedem und ich denke bei Dir ist das bestimmt auch so.
Dass Du von „gönnen (können)“ schreibst finde ich klasse, denn das fällt wirklich vielen noch schwer.
Liebe Grüße
Britt
Blogparade: Entspannt selbständig | Simone Weisssenbach
15. Oktober 2015 @ 10:33
[…] 14 Britt Cornelissen hat für die Blogparade den Beitrag I´ve got the power – oder warum du nicht von deiner Arbeit leben musst geschrieben. Vor allem ein Satz darin lässt mich nicht mehr los: Ich will nicht DAVON leben, ich […]
15. Oktober 2015 @ 10:42
Liebe Britt,
toll, dass du bei der Blogparade: Entspannt selbständig dabei bist! Dein Artikel ist für mich sehr wertvoll, da er einen eigenen unbewussten Glaubenssatz von mir aufgedeckt hat.
Ich will nicht DAVON sondern DAFÜR leben, lässt mich nicht mehr los.
Danke von ganzem Herzen dafür!
Herzliche Grüße und bis bald
Simone
19. Oktober 2015 @ 22:07
Liebe Simone,
ich danke DIR dafür, dass Du diese Blogparade ins Leben gerufen hast. Der Artikel war auch für mich sehr wertvoll, denn irgendwie hat dieses Schreiben für mich ja immer etwas „therapeutisches“ … Und ich freue mich, dass ich Dir auch helfen konnte einen Glaubenssatz aufzulösen. Ist es nicht witzig, was sich alles so ergibt ohne, dass wir darüber nachdenken? Alles greift ineinander. Wir dürfen nur vertrauen und dann fließt alles. Alles hat seinen Sinn.
Herzliche Grüße und bis bald
Britt
15. Oktober 2015 @ 13:43
Liebe Britt. Ein super Artikel. Leider wird ein selbst und ständig daraus, wenn wir die falschen Antreiber und Glaubenssätze haben. Lustigerweise habe ich gerade zu den Antreibern einen Artikel geschrieben, die jeden Spaß an der Arbeit gerne in Stress verwandeln können. Ich liebe auch meine Arbeit und könnte ihr fast immer nachgehen. Und trotzdem bedarf es mehr als diese eine Säule im Leben, um dauerhaft zufrieden zu sein und auch aufgefangen zu werden, wenn es mal nicht so gut läuft. Zumindest ist das meine Erfahrung 😉
Liebe Grüße,
Janine
19. Oktober 2015 @ 22:11
Liebe Janine,
danke,es freut mich, dass der Artikel Dir gefällt. Und meistens ist es tatsächlich so wie Du schreibst, dass der Stress in der Arbeit gar nicht von außen gemacht ist, sondern von uns selbst. Und ja, auch das mit den Säulen sehe ich genauso und da habe ich auch ganz viele.
Liebe Grüße und bis bald
Britt
15. Oktober 2015 @ 19:09
Liebe Britt,
wie lustig, dass du diesen Artikel gerade in dieser Zeit veröffentlichst, wo ich gefühlt den halben Tag am Telefon hänge :). Und wie schön zu hören, dass es schon so viele Menschen um uns herum gibt, die die Selbständigkeit entspannt sehen.
Früher hätte ich mich nicht getraut zu sagen, dass ich gerne einen Job hätte, im dem ich Dinge tue, die mir wirklich Spaß haben. Jetzt tue ich das einfach. Jeden Tag. Per Mail, per Telefon und auch mal mit vermeintlich richtiger Arbeit wie schreiben, korrigieren, organisieren. Es ist nämlich genau diese Mischung, die uns am Ende so erfüllt. Ein Telefonat kann mich z.B. unglaublich motivieren und danach gehen mir andere Dinge oft viel leichter von der Hand. Ohne das Telefonat wäre die Qualität meiner Gedanken und letztendlich die der folgenden Tätigkeiten ganz anders gewesen.
Und ja, das schlechte Gewissen kenne ich noch und meistens gehe ich dann einfach laufen – mitten am Tag (!) – um meinen Kopf frei zu kriegen und wieder Platz für konstruktivere Gedanken zu machen und dann mit gutem Gewissen und erfrischt durchzustarten.
Achja, hinzu kommt natürlich auch das Vertrauen, dass ich meine Arbeit so oder so erledigen werde – das Vertrauen in mich selber 🙂
Und total fantastisch, dass du dein Wissen bald in einem Seminar weitergibst!!
Liebste Grüße
Cathrina
19. Oktober 2015 @ 22:19
Danke, liebe Cathrina,
dass Du mich jetzt auch noch motivierst noch mehr zu telefonieren. 😉 Denn es ist ja nicht nichts tun. Als ich noch meinen alten Job hatte, habe ich ja auch manchmal stundenlang telefoniert, nur war das irgendwie offizieller. Es war in einem Büro, in dem ich den ganzen Tag saß und am anderen Ende der Leitung waren meistens Kunden. Und ich hatte ein festes Einkommen.
Und jetzt ist alles so anders. Keine „geregelten“ Arbeitszeiten. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich einen ganzen Dienstag nur telefoniere oder einen ganzen Montag gar nichts tue. Und dafür schreibe ich dann abends Kommentare, Blogartikel oder Rechnungen und gebe Seminare am Wochenende. Alles, wann es mir passt. Also selbst geregelt. Das schlechte Gewissen hat ab jetzt keine Chance mehr.
Ich freue mich so, dass Du jetzt tust, was Du liebst.
Bis ganz bald und liebe Grüße
Britt
23. Oktober 2015 @ 23:03
Klasse Artikel, Britt!
Wundervoll geschrieben 🙂
Ich habe herzlich gelacht, als Carina deinen TelefonTag kommentierte mit „große Unternehmen haben dafür eine eigene Abteilung namens Öffentlichkeitsarbeit…“ Wie witzig, genauso ist es ! Und deine Sichtweise, dass wir alle selbständig und Führungskräfte sind, finde ich ebenso klasse.
Meiner Meinung nach geht es darum, das zu tun, was aus dem tiefsten Inneren kommt, dann ist die Arbeit auch keine Arbeit mehr 😉
Herzensgrüße ,
Petra
26. Oktober 2015 @ 19:32
Vielen Dank, liebe Petra!
Genau so ist es. Und bei Dir ist das ja auch ganz wunderbar spürbar, dass es Dein Herzensprojekt ist. Bin schon gespannt, wann wir uns mal „in echt“ kennen lernen.
Herzensgrüße nach Windsbach
Britt
28. Oktober 2015 @ 23:02
Liebe Britt,
jetzt hast Du mich eiskalt erwischt. Du sprichst das aus, was ich immer denke und mir nie sicher war, ob man das auch so sagen darf. Aber ja. Du hast absolut Recht. Wir sind selbst verantwortlich dafür, ob wir in einem trostlosen Job der schlechten Laune nachgeben und so rumvegetieren und ja, Du hast auch Recht wenn Du sagst, es ist jetzt ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken, warum ich es nicht ändere. Ich arbeite in einem Jobcenter, da liegt es ja auf der Hand, dass es keinen SPASS machen kann, egal wie man es dreht und wendet und täglich stirbt ein kleines Stückchen Elke ab. Aber nach 17.00 Uhr da drehe ich wieder auf, Blog, Onlineakademie, mit Freude, mit Spaß, mit Leichtigkeit und ohne Ermüdung. Ich muss mich regelmäßig zwingen den PC runter zu fahren. Ich werde also nun Deine Anregungen und Überlegungen mitnehmen in diese Nacht und darauf vertrauen, dass ich allein es ändern kann. Zwar ist das jetzt eine Riesenaufgabe aber ich bin Dir dankbar dafür. Jetzt gerade habe ich sogar ein Tränchen im Auge, Du hast also einen sehr, sehr wunden Punkt getroffen und ich werde mich ihm jetzt stellen. Zweifel hast Du ja direkt mit ausgeräumt 🙂 Herzliche Grüße von der Lilli (Elke von quovadix)
4. November 2015 @ 14:01
Liebe Lilli,
danke für deinen ehrlichen und wertschätzenden Kommentar. Mir war nicht bewusst, dass ich so viele wunde Punkte mit diesem Artikel treffe. Es gab auch sehr viele Mails daraufhin, von Menschen, die sich das eingestehen durften, was Du hier öffentlich schreibst. In meiner Welt macht es einfach keinen Sinn, etwas zu tun, was keinen Spaß macht. Und es muss ja nicht immer gleich so radikal laufen wie es bei mir der Fall war. Jeder in seinem eigenen Tempo. Der erste Schritt ist oft die Erkenntnis, dass wir aus der „Opferhaltung“ raus dürfen und in die Schöpferkraft kommen dürfen.
Ich wünsch Dir von Herzen, dass Du in Deinem Tempo die Schritte gehst, die sich für Dich richtig anfühlen.
Herzliche Grüße
Britt
Entspannt selbstständig Fazit l Simone Weissenbach
3. November 2015 @ 11:07
[…] 14 Britt Cornelissen hat für die Blogparade den Beitrag I´ve got the power – oder warum du nicht von deiner Arbeit leben musst geschrieben. Vor allem ein Satz darin lässt mich nicht mehr los: Ich will nicht DAVON leben, ich […]
3. November 2015 @ 15:25
Hallo Britt,
danke für deinen Artikel. 2 Sätze nehme ich auf jeden Fall mit:
1. Jeder ist selbständig
2. Jeder ist Führungskraft
Habe ich noch nie so gesehen, passt aber bei genauer Betrachtung. Danke für den Anstupser.
Viele Grüße,
David
4. November 2015 @ 14:03
Das freut mich sehr, lieber David.
Mir ist das auch erst bewusst geworden als ich es geschrieben habe.
Ich freue mich auch immer über kleine Anstupser.
Liebe Grüße
Britt